Warning: Creating default object from empty value in /home/zwickl/public_html/max/erinnerungen/wp-includes/functions.php on line 334 Erinnerungen an Maximilian - Maximum Respekt » 2004 » Juni
Maximum Respekt

Erinnerungen an Maximilian

Hier knnen jene, die Max kannten, ihre Erinnerungen eintragen.

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21.06.2004

Eurodisneyland, Paris

Abgelegt unter:  maxismum um 12:05:12
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Zu unseren schönsten Erinnerungen gehören die Besuche von Disneyland, Paris.
Bei unserem ersten Besuch, war Max gerade 6 Jahre alt und Miggi 4J. Wir waren mit einem Wohnmobil unterwegs Richtung Venedig.Größte Geheimhaltungsstufe……
Max wachte gerade auf als wir in die Allee einbogen in der man die Hotels und das Schloss sehen konnte.
Seine Augen wurden immer größer, dann riß er seine Schwester aus der Koje und dann ging das Freudengeschrei los. Noch nie waren die beiden so schnell angezogen. Im Park wurden erst einmal Autogramme von allen Figuren gesammelt und alles gefahren was irgentwie ging. So kamen wir “alten” Eltern mal wieder richtig in Schwung. Achterbahnen,Geisterschloß und die verrückten Kaffeetassen, wo mein Mageninhalt dringend ins Freie wollte, sehr zur Belustigung meiner Familie und einiger Parkbesucher. Sämtliche Shows wurden besucht und Disneyland zum Gebutstagswunschort erklärt.
Wir verbrachten ca 5 Geburtstage von Max in Paris. Disney hat unsere Kinder praktisch groß werden sehen.
Übrigens war Maximilian zu seinem letzten Geburtstag auch noch mal in einem Disneyfilm: Die Bärenbrüder
Disneyland war Glück pur. Ganz am Anfang waren die Parkbesucher aus aller Welt auch noch teilweise sehr exotisch bekleitet. Besonders fiel uns damals ein Harem auf ,mit bewaffnetten Wächtern, unzähligen Kindern und Dienerinnen und wunderschön-prächtige Orientalische Damen. Sie waren tiefverschleiert und trugen reichverziehrte Gewänder und……. Birkenstocklatschen. Sehr belustigent!!!! Unsere Hausschuhe!!!!!
Die Besucher waren damals so bunt gekleidet, das wir manchmal nicht wußten, gehören die zum Park oder nicht.
Später war der erste Gang immer zu Space Mountin, ich weiß garnicht wie oft wir damit hochgeschossen wurden.
Allerdins versuchten unsere Kinder und Xenia auch einmal ihr Taschengeld zu erhöhen indem sie aus dem eiskalten Brunnen versuchten das Kleingeld rauszuangeln das die Touristen reinwarfen. Bis wir das bemerkten waren sie schon die Touristenattraktion und die Fotoapperate der Japaner klickten.
Eurodisney mußte einfach 1x im Jahr stattfinden. Es war wunderbar.

18.06.2004

Endlich Wochenende…….

Abgelegt unter:  maxismum um 23:47:23
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Freitags Mittags nach der Schule ging stets eine wundersame Wandlung mit Maximilian vor.
In der Woche war er ein gewissenhafter, fleißiger junger Mann der nicht mal ein Bierchen mit seinem Dad trinken wollte. Er war ein richtiges Arbeitstier und büffelte für sein Abi, durch nichts ließ er sich ablenken.
Aber Freitag nach der Schule gings los. Pc- Zocken, mit Freunden telefonieren, verabreden und dann am Abend Feiern wie ein König!!!
Im Sommer war der Wolfsee sein Revier, Soundgarden, Space und wie die Discos alle hießen, er kannte sie alle.
Trotzdem fand er Privatfeiern noch am besten (Kathrin S., in eurem Partykeller feierte er seine ersten tollen Partys). Seine Freunde bedeuteten im Alles.
Er sagte mir immer wo er war und wann er nach Hause kommen wollte - und er hielt sich an seine Absprachen!
Ich hatte deshalb nie Angst um ihn, er war so zuverlässig und ehrlich mir gegenüber. Ich dachte nie daran, das ihm je etwas geschehen könnte. Er war so voller Leben !
Oft trafen wir uns dann mitten in der Nacht im Flur und redeten noch miteinander. Meist wartete in seinem Bett noch seine Schneewittchenkatze auf ihn, die er allerdings immer konsequent nach unten brachte. Erst ein kleiner Katzenkampf und dann wurde geschnurrt und “Fell” lies sich von ihm nach unten tragen. Das hätte mal jemand von uns wagen sollen, Schneewittchen hätte sich wie wild gewehrt.
Jetzt wartet Schneewittchen in der Nacht immer in seinem Zimmer auf ihn und Streuner von Max “Streuner-Lee ” (nach Bruce Lee genannt) unsere wilde Kampfkatze läuft maunzend nach Max suchend durchs Haus. Sie die sich nur von Max und mir anfassen lies, schläft jetzt bei Miggi auf dem Bauch ein.
Am Morgen nach so heftigen Feiern und oft weiten Fußmärschen nach Hause (hättest ruhig mich anrufen können- wußtest du aber auch) mußte Max sich erst mal bis mindestens 13.00 Uhr ausschlafen, dann tönte laute Musik durchs Haus und wir wussten: “Max ist wach”
Jetzt ist es still.
Sehnsucht!
Schmerz!
Liebe!
Mama

12.06.2004

Klassenfahrt 2001

Abgelegt unter:  maxismum um 22:00:22
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JPG

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4.06.2004

Häschen

Abgelegt unter:  maxismum um 11:09:11
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Maximilians ständiger Begleiter war seit der Geburt, ein kleiner Steiffhase den er wirklich Tag und Nacht mit herumschleppte. Wir waren im Rhein Ruhr-Zentrum zum Einkaufsbummel, Max träumte seelig in seinem Sportwagen. Als er aufwachte gings los “Häsi” war weg!!!
Wir suchten stundenlang diesen verflixten Hasen und wurden auch immer verzweifelter.Bei Max kullerten wortlose Tränen und vorwurfsvolle Blicke spornten uns zu weiteren Suchaktionen an. Wir wollten in der Spielzeugabteilung schon heimlich einen neuen kaufen, aber: Dieser Hase war eine Sonderanfertigung!!! Monatelange Bestellung!!!!
Nun folgte der Angriff nach vorne: Lautsprecherdurchsage durch das gesamte Einkaufszentrum.
Belohnung wurde ausgesetzt!
Nach ca. 4-5 Std voller Verzweiflung endlich die Erlösung. Ein Azubi hatte in der Baustoffabtl. (gibt es jetzt da nicht mehr) in einer Plastikröhre das Häschen wiedergefunden. Max muß es wohl im Vorbeischländern vom Wagen aus da reingesteckt haben. Das war eine Wiedersehensfreude!!!! Unbeschreiblich. Ab da durfte “Häschen” nur noch mit Sicherungsleine mit. Der Azubi war auch glücklich, der konnte sich nen bunten Abend machen.
maxismum

3.06.2004

Der Großvater und der Marmorkuchen

Abgelegt unter:  Ralf um 16:35:16
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Maximilians Großvater in Mainz, Dr. Robert Eichberger (1910-1995), litt in seinen letzten Jahren an der Alsheimer-Krankheit. Großvater war ein sehr lieber Mann, der es im Leben nicht leicht gehabt hatte. Die Krankheit setzte ihm in seinen letzten Jahren sehr zu. Abgesehen davon, dass er oft Großmutter nicht wiedererkannte ("Sie sind nicht meine Frau, ich habe eine junge Frau!") oder uns andere Verwandte, sah er Max und Miggi auch nicht oft, die ja im 250 km entfernten Mülheim wohnten.

Unsere Großmutter backt einen sehr leckeren Marmorkuchen, den wir alle gerne mögen.
Ich erinnere mich, dass der Großvater Maximilian einmal auf die Finger geschlagen hat, als der Kleine den Kuchen aus dem Hinterzimmer holen wollte; Max lief weinend zu Gaby, während Opa der Oma entrüstet berichtete: “Fremde Kinder stehlen unseren Kuchen!”

Max’ Cousin Ralf